Bildende Künstler der Gegenwart stellen sich vor
Ausstellung: Mi 23.04. - 07.05.2014
Kunst hinter Brillen
Zum vierten Mal stellen Korber Künstlerinnen Ihre Arbeiten in Geschäften in der Ortsmitte aus
(Waiblinger Kreiszeitung vom 10.05.2013)
(Waiblinger Kreiszeitung vom 10.05.2013)
Von ganz persönlichen Perspektiven
Ludwigsburg Fünf Künstlerinnen aus Tamm zeigen ihre Werke im Landratsamt.
Die Ausstellung in der Hindenburgstraße dauert noch bis 8.Juni.
Die Ausstellung in der Hindenburgstraße dauert noch bis 8.Juni.
Fünf Künstlerinnen, fünf ganz unterschiedliche Perspektiven. Sie sind zurzeit im Ludwigsburger Landratsamt zu sehen. In den Etagen vier bis neun präsentiert ein künstlerisches Quintett sein Schaffen: Sonja Ameln, Anita Delle, Cosima Haidorfer-Schmieder, Margit Korby und Gabriele Schlossberger. Die fünf Frauen haben sich vor zehn Jahren in Tamm zur Ateliergemeinschaft "Wir fünf" zusammengeschlossen. Noch bis Mittwoch, 8. Juni, zeigen sie ihre Werke im Kreishaus in der Hindenburgstraße 40.
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"Sichtweisen" ist die Ausstellung überschrieben, die in die Reihe "Kunst im Kreishaus" eingebettet ist. Und die Blickwinkel des Quintetts sind ganz unterschiedlich, auch wenn es sich um gleiche oder vergleichbare Themen handelt. Abstrakte Werke sind zu sehen, ebenso wie gegenständliche, sowie eher zurückhaltende Druckgrafiken und leuchtende, kontrastreiche großformatige Bilder. So zeigt Sonja Ameln vor allem Radierungen, in denen Liniengebilde fein übereinander gelagert sind. Sonja Ameln hat sich neben der Malerei auch der Musik verschrieben, studierte sie doch Klavier und Violine.
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Anita Delle und Margit Korby stellen die weibliche Figur in den Mittelpunkt ihrer Bilder. Mit Farbe, Fläche und Struktur spielt Gabriele Schlossberger in ihren teilweise großformatigen Bildern, die teils in kraftvollen Farben gestaltet sind. Den Tiergestalten hat sich in der Ausstellung Cosima Haidorfer-Schmieder verschrieben. Sie experimentiert mit Collagen, deren Oberflächen durch Schablonen entstanden sind oder mit Hilfe von Schwämmen, die in Farbe getaucht wurden.
Stuttgarter Zeitung vom 27.05.2011 |